Flüssiggas nutzen Sie unabhängig vom Leitungsnetz: Stahltanks halten einen großen Vorrat bereit. Die Behälter stehen draußen auf Ihrem Grundstück – oder verschwinden dezent unter der Erde.
Flüssiggas Lagerung – so lagert Flüssiggas richtig
Fest verankert stehen sie vor vielen Wohnhäusern und Gewerbeimmobilien in Deutschland – längliche Stahlzylinder, die es in sich haben. Flüssiggas-Tanks zeigen oft schon von weitem, auf welche Energie ihre Besitzer setzen. Manchmal muss man allerdings genauer hinschauen: Die Behälter gibt es auch in einer erdgedeckten Variante. Dann deutet nur ein unscheinbarer Schachtdeckel auf das Brennstofflager hin. Flüssiggasanlagen gibt es bei vielen Anbietern in verschiedenen Modellen – sowohl zum Kauf als auch zur Miete eines Flüssiggastanks.
Beliebte Option – unterirdische Lagerung
So gut wie unsichtbar und vor Korrosion geschützt sind Flüssiggastanks, die unterirdisch liegen. Alles, was Sie sehen können, ist der Domschachtdeckel. Er deckt die Armaturen ab. Der Tank selber ruht von einer Sandschicht umgeben im Erdreich in einer Grube. Die Oberfläche können Sie frei gestalten und hier beispielsweise eine Rasenfläche oder ein Blumenbeet anlegen. Mit welchen Vorteilen der unterirdische Flüssiggastank noch überzeugt und wie er eingebaut wird, erklären wir Ihnen gern im Detail.
Alternative Flüssiggastank oberirdisch
Wer genügend Platz auf dem Grundstück hat, ist mit einem oberirdischen Flüssiggastank gut beraten. Er ist am schnellsten installiert und wird lediglich auf einer dicken Betonplatte verankert. Auch dieser Tank ist gut gegen Witterungseinflüsse geschützt: Ein reflektierender Anstrich schützt ihn vor Überhitzung. Ein oberirdischer Flüssiggastank hat deshalb viele Vorzüge.
Flüssiggastanks gibt es in der freistehenden Variante...
... oder als erdgedeckte Version, bei der nur der Domschachtdeckel aus der Erde ragt.
Lagerung von Flüssiggastanks auch in Wasserschutzgebieten
Flüssiggas in Wasserschutzgebieten lagern – das ist kein Problem. Denn der Energieträger ist weder eine Gefahr für Wasser noch fürs Erdreich. Er darf deshalb auch in Wasserschutzgebieten und sogar in Naturschutzgebieten aufgestellt werden. Auch in Überschwemmungsgebieten darf ein Flüssiggastank stehen. Er muss allerdings speziell gesichert sein. Meist reicht es aus, ihn zur Auftriebssicherung mit einer Betonplatte zu verankern. Diese kommt in hochwassergefährdeten Gebieten auch beim unterirdischen Tank zum Einsatz.
Flüssiggastank zum Kauf oder Miete – und die Kosten
Einen Flüssiggastank liefern Ihnen Flüssiggasanbieter wie PROGAS zu attraktiven Konditionen. Zum einen können Sie einen Tank kaufen – dann sind Sie frei bei der Wahl des Lieferanten, müssen sich aber um Wartung und Prüfungen Ihrer Anlage selber kümmern. Je nach Anbieter besteht aber auch die Möglichkeit, einen Wartungsvertrag zusätzlich abzuschließen. Attraktiver ist es, den Tank zu mieten. Dann bleibt der Anbieter Eigentümer des Tanks und ist für die Prüfungen zuständig. Auch die Kosten eines Flüssiggastanks sind dann überschaubar – Sie zahlen lediglich einen geringen monatlichen Betrag.
Morgens auf der Baustelle: Ein Kran lässt einen Tank in die vorbereitete Grube ab.
Sicherheit hat einen hohen Stellenwert
In einem Flüssiggas-Tank lagert die Energie sicher. Damit das so bleibt, gibt es regelmäßige Prüfungen, die gesetzlich vorgeschrieben sind. Je nachdem, für welches Vertragsmodell Sie sich entschieden haben, können also Prüfungs- und Wartungkosten anfallen.
Lassen Sie sich unverbindlich beraten
Sie sind sich noch nicht sicher, welche Option die Beste für Sie ist? Dann wenden Sie sich an unsere Experten.
Artikel zuletzt aktualisiert am: 11.04.2022
Grafiken/Fotos: PROGAS, Marcel Kusch
So kommt ein Flüssiggastank in die Erde
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